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Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten 2017

 

Über unser Facebook-Event halten wir Euch auf dem Laufenden!

 

Die Abgabefrist rückt näher, aber die Seminararbeit macht keine Fortschritte?

Das Schreibzentrum lädt Sie herzlich zur Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten am Donnerstag, 2. März 2017, ein!

Die Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten ist dem gemeinsamen Schreiben fernab von einsamen Schreibtischen gewidmet. Weltweit öffnen Schreibzentren eine Nacht lang ihre Türen und laden Studierende und Promovierende in produktiver und motivierender Atmosphäre ein, ihre Schreibprojekte zu beginnen, weiter zu schreiben oder zu beenden.

Machen Sie es sich einfach mit Ihrem Laptop bei Kaffee, Getränken und Snacks gemütlich, um an Ihren Schreibprojekten zu arbeiten und lassen Sie sich von unseren Schreibberaterinnen und Schreibberatern individuell zu allen Fragen rund um Ihr Schreibprojekt beraten. Mit verschiedenen Aktionen wie Mini-Workshops oder Schreibtischyoga werden die Schreibenden munter durch die Nacht gebracht.
Standortübergreifende Vernetzung ist über den Twitter-Hashtag #lndah2017 möglich.

Um 16 Uhr s.t. fällt der Startschuss zur Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten mit einem Grußwort des Vizepräsidenten für den Bereich Studium, Prof. Dr. Martin Wirsing.

  • Wann? 2. März 2017, 16-23 Uhr
  • Was? Individuelle Schreibberatung, Mini-Workshops, Kopfgymnastik, produktive Atmosphäre, Kaffee und Snacks (zum Programm)
  • Wo? Lehrturm am Professor-Huber-Platz 2, Raum W401

Prof-Huber-Platz 2

Anmeldung

Die Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten ist kostenlos und steht allen Studierenden und Promovierenden der LMU offen.

Wenn Sie an der Langen Nacht teilnehmen möchten, bitten wir Sie um eine kurze Anmeldung mit der Angabe Ihrer Interessen (Mini-Workshops, Vorträge, individuelle Schreibberatung). nach oben

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Individuelle Schreibberatung

Die individuelle Schreibberatung steht allen TeilnehmerInnen zwischen 16 und 23 Uhr offen. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht nötig. Am Tag des Events werden Listen aushängen, in die man sich für einen Beratungstermin eintragen kann. Bringen Sie Ihr Schreibprojekt und Ihre Fragen einfach mit - egal, ob zu Einleitung, Gliederung oder These - unsere SchreibberaterInnen helfen Ihnen gerne.

Unsere SchreiberaterInnen sind sowohl wissenschaftliche MitarbeiterInnen der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften als auch geschulte Peer-TutorInnen.

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Mini-Workshops

1. „Vom Durcheinander zum Hintereinander – Gliederung und roter Faden“ (Dr. Monika Rapp, 18:30 - 19:00, Raum Voo2)

Die Lesbarkeit wissenschaftlicher Texte hängt zu einem wesentlichen Teil von Kohärenz stiftenden Elementen ab, die die einzelnen Sätze, Absätze und Unterkapitel miteinander in Bezug setzen. Zunächst erhältst du Techniken, wie man seine Gedanken und das Material strukturiert. Dann zeigen wir dir, wie man vom Lesen zum Schreiben einer Gliederung kommt und wie Texte sinnvoll gegliedert werden. Schließlich runden praktische Übungen das Angebot ab.

Workshopleiterin: Dr. Monika Rapp, Dauer: 30 Minuten, Zielgruppe: Studierende und Promovierende

 

2. „Arbeit am Stil für Promovierende“ (Dr. Monika Rapp, 20:00 - 20:30, Raum Voo2)


Eine Arbeit, die als wissenschaftlich eingestuft werden will, muss aus klaren Gedanken in eindeutiger Abfolge bestehen. Ein angemessener Stil darf folglich nicht als kosmetische Randerscheinung begriffen werden. Durch einen flüssigeren und abwechslungsreicheren Stil werden deine geschriebenen Texte zudem interessanter.

In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit Elementen, die zu einem wissenschaftlichen Stil beitragen, mit männlichen und weiblichen Ausdrucksformen und Monstersätzen.

Workshopleiterin: Dr. Monika Rapp, Dauer: 30 Minuten, Zielgruppe: Promovierende

 

3. "Textrevision“ (Dr. Monika Rapp, 21:00 - 21:30, Raum Voo2)


Wer bereits einen selbst verfassten Text jemand anderem zur kritischen Durchsicht gegeben hat, macht die Erfahrung, wie viel Verbesserungspotenzial durch eine aufmerksame Textrevision ausgeschöpft werden kann. Aus der Schreibforschung ist bekannt: Das gelungene Revidieren von Texten ist der Schlüssel zu einer guten Textproduktion.
In diesem Workshop erlernst du Strategien zur inhaltlichen und sprachlichen Textrevision und wendest sie an.

Workshopleiterin: Dr. Monika Rapp, Dauer: 30 Minuten, Zielgruppe: Studierende und Promovierende

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Impulsvorträge

1. "Last Minute – erste Hilfe: Wie ich auf den letzten Drücker eine halbwegs passable Seminararbeit schreibe“ (Dzifa Vode, 16:30 - 17:15/17:30, Raum W201)

 

„Jaja, ich hätte früher anfangen sollen. Hätte, hätte, Fahrradkette…“ Aber jetzt ist es halt so: nur noch soooooo wenig Zeit, und dann muss die Arbeit abgegeben sein. Im Vortrag tanken Sie Kraft für die letzten Meter, auf denen ein Rennen für gewöhnlich gewonnen wird. Schöpfen Sie Mut, um Ihre Fragestellung hemmungslos einzugrenzen und sich auf die wesentliche Literatur zu beschränken. Lernen Sie, welche häufigen Fehler Sie vermeiden können. Erfahren Sie, welche (prüfungsrechtlich unbedenkliche) Hilfe Ihnen zur Verfügung
steht. Probieren Sie aus, mit welchen Techniken Sie schnell Rohtext produzieren und nach welchen Kriterien Sie das Geschriebene rigoros überarbeiten. Im Anschluss an den Vortrag werden Sie sich immer noch wünschen, früher angefangen zu haben. Sie werden auch ein paar konkrete Ideen haben, wie Sie – angesichts der knappen Zeit – das Beste für die aktuelle Arbeit herausholen.

nach oben2. „Über die Courage, den eigenen Text herzuzeigen – Feedback als wichtigstes Tool im Schreibprozess“ (Dzifa Vode, 18:00 Uhr - 18:45/19:00, Raum W201)

 

Wissenschaftliche Texte sollen und wollen gelesen werden. Doch ob unsere Texte funktionieren, ob andere verstehen, was wir meinen, ob das Lesen leicht von der Hand geht, ob der Eindruck von uns entsteht, den wir
erzeugen möchten, können wir selbst oft schlecht bewerten. Deswegen ist es unerlässlich, den eigenen Text herzuzeigen. Und zwar möglichst nicht erst dann, wenn wir meinen, dass der Text fix und fertig ist (und wir auch). Erfahrene Schreibende holen sich an verschiedenen Stellen im Schreibprozess Feedback, von verschiedenen Personen und zu verschiedenen Aspekten von Inhalt und Sprache. Gerade das frühe Feedback auf Struktur und Argumentation kann viel bewirken. Dabei erfordert es Courage (wie die Wiener Schreibtrainerin und Autorin Judith Wolfsberger sagt), den eigenen, vielleicht noch sehr rohen Text, jemand anders zum Lesen zu geben. Aber es lohnt sich. Der Vortrag ist insbesondere für Studierende, die sich auf ihre Abschlussarbeit vorbereiten, sowie für Promovierende geeignet. Nach einem Impulsvortrag bleibt Raum für Fragen und Erfahrungsaustausch.

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Bio:

Dzifa Vode ist Schreibtrainerin, Schreibcoach, Schreibforscherin und Schreibzentrumsleiterin (Technische Hochschule Nürnberg). Was nicht heißt, dass sie nicht auch mal auf den letzten Drücker etwas schreibt.
Feedback holt sie sich allerdings immer gerne und oft.

 

Sponsoren

Die lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten wird gefördert von Lo Studente, Lost Weekend, Essbar Neuhauß und UniKult e.V.. Herzlichen Dank dafür! 

 lostudente     

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Presse-Echo 2016