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7. Schreibtag am 12.05.2017

Am 7. Schreibtag am Freitag, 12. Mai 2017, 12-20 Uhr drehte sich alles um das Thema „Abschlussarbeit”.

Workshops

Workshop-Informationen

  • „Struktur und Gliederung” mit Pia Zachary, M.A. (12-14 Uhr, R054, Schellingstraße 3, RG)

    Workshop-Beschreibung:
    Die Gliederung der Abschlussarbeit wird von vielen Studierenden als der schwierigste Schritt im Schreibprozess empfunden: es gilt nicht nur, ungewohnt große Mengen an Material zu strukturieren, sondern gleichzeitig ist die Gliederung das Aushängeschild der Arbeit. In diesem Workshop wollen wir deshalb erarbeiten, was eine gute Gliederung ausmacht und wie große Mengen an Forschungsmaterial gut und sinnvoll strukturiert werden können. Außerdem werden wir einige Übungen zum Strukturieren machen.
     
  • „Strategies for Structuring a Paper”, n.a. – der Workshop wird auf Englisch gehalten! (12-14 Uhr, R205, Schellingstraße 3, RG)

    Workshop-Beschreibung:
    This workshop will introduce you to different strategies for structuring papers of various topics and different length. We will address structure by looking at all parts of a writing project: introduction, main part, and conclusion, and discuss how structure can be established by considering the roles of the writer and the reader. Strategies that will be addressed include both a topical and a chronological approach, considerations regarding the source situation, the theories that are addressed in the writing project and the methods that are applied. The first part of the workshop will be a short introduction into the theory of structuring a paper, and then we will work on a hypothetical project in groups. Thus, you are welcome to attend the workshop
    also when you are not working on a specific writing project right now and are only interested into learning about the different strategies. Please note that the major focus of the workshop will be put on writing papers for the humanities.
  • „Schreibängste überwindenmit Wolfgang Goede M.A. (14-16 Uhr, R205, Schellingstraße 3, RG) -

    Workshop-Beschreibung:
    Kürzere Studienzeiten, höhere Anforderungen – Stress! Immer mehr Studierende beklagen Ängste. Diese schlagen sich auch in Schreibblockaden nieder. Ängste, Aufschieberitis, Blackouts wollen wir offen ansprechen. Das verschafft Erleichterung. Gemeinsam entwickeln wir Techniken und Strategien gegen Studierängste und Schreibängste im Speziellen. Diese unterfüttern wir mit praktischen Übungen. Damit Probleme zu Herausforderungen schrumpfen -- der Studienalltag leichter und lustvoller werde!
  • „Strukturelle und rhetorische Kontinuität” mit Ksenia Gorbunova, B.A. (14-16 Uhr, R054, Schellingstraße 3, RG)

    Workshop-Beschreibung:
    Die Länge einer Abschlussarbeit birgt viele Herausforderungen. Man muss einerseits den Überblick über das große Ganze behalten. Andrerseits gilt es auch, ein Auge dafür zu haben, dass die Arbeit von Anfang bis Ende im Schreibstil einheitlich ist und in der Argumentationsstruktur sich stets an einem roten Faden orientiert. In diesem Workshop lernen Sie Tipps und Tricks kennen, wie man die strukturelle und rhetorische Kontinuität einer Abschlussarbeit sicherstellen kann. Die TeilnehmerInnen sollten zumindest vorläufige Überlegungen zu ihrer Abschlussarbeit mitbringen oder sogar schon weiter im Schreibprozess fortgeschritten sein, um die Tipps sofort praktisch umsetzen zu können.
     
  • „Einführung: Empirisches Arbeiten, Datenbanken und EXCEL für LinguistInnen” mit Dr. Sebastian Postlep (14-18 Uhr, Raum 3010, Schellingstraße 33, RG)

    Workshop-Beschreibung:
    Wer eine linguistische Hausarbeit oder Bachelorarbeit schreibt, wird oft auch empirische Daten in die Analyse einbeziehen wollen. Abhängig von der Fragestellung könnten etwa Umfragen durchgeführt werden oder ein eigenes Textkorpus (im weiteren Sinne) angelegt werden. Auch die Arbeit mit bereits digitalisierten Korpora (im engeren Sinne) kann zielführend für die eigene Fragestellung sein. Im Rahmen des Workshops sollen daher die wichtigsten empirischen Methoden sowie ihre Vorteile und Fallstricke präsentiert werden. Darüber hinaus erfolgt eine Einweisung in die Datenauswertung mit MS Excel, das in vielen Fällen die Anschaffung teurer oder komplizierter Auswertungstools ersetzen kann. Für die Teilnahme benötigen Sie lediglich Ihre LMU-Benutzerkennung.
     
  • „Schreibroutinen entwickeln und in den Schreibfluss finden” mit PD Dr. Cornelia Rémi (16-18 Uhr, R054, Schellingstraße 3, RG)

    Workshop-Beschreibung:
    Wer die Arbeitszeit für die Abschlussarbeit optimal ausnutzen möchte, sollte von Anfang an regelmäßig und viel schreiben. Leichter gesagt als getan: Wie soll ich anfangen zu schreiben, wenn ich mein Thema (meine Hypothesen, meine Argumente, die Forschungsliteratur, ...) noch gar nicht überblicke? Und wie kann ich Schreibroutinen entwickeln, wenn jeder Arbeitstag mich mit neuen Ideen konfrontiert? Dieser Workshop unterstützt Sie dabei, angesichts der Fülle des Unkalkulierbaren und Unerwarteten beim wissenschaftlichen Arbeiten Sicherheit und Rückhalt im regelmäßigen Schreiben zu finden.
     
  • „Werkzeugkasten für die Abschlussarbeit” mit Dr. Teresa Gruber (16-18 Uhr, R205, Schellingstraße 3, RG)

    Workshop-Beschreibung:
    Wer eine gelungene Abschlussarbeit schreiben möchte, muss nicht zaubern können. Den Forschungs- und Schreibprozess kann man wie ein Handwerk erlernen. Deshalb werden in diesem Workshop die wichtigsten Werkzeuge für eine erfolgreiche B.A.-Arbeit vorgestellt. Mit Blick auf unterschiedliche Arbeitsphasen (Planung, Vorbereitung, Recherche, Datenerhebung- und -auswertung, Schreiben, Überarbeiten) werden folgende Aspekte näher beleuchtet: Wie finde ich ein gutes Thema und wie entwickle ich ein sinnvolle Fragestellung? Wie finde ich heraus, welche Forschungsinstrumente für mein Projekt geeignet sind? Warum ist Zeitmanagement so wichtig? Wie entsteht ein guter Text? Dieser Workshop richtet sich insbesondere an Studierende, die am Beginn der B.A.-Arbeit stehen. Aber auch alle, die frühzeitig mit der Planung beginnen möchten, sind herzlich willkommen.
     
  • „Zeit für Korrekturen” mit Dr. Daniel Graziadei (18-20 Uhr, R205, Schellingstraße 3, RG)

    Workshop-Beschreibung: 
    Der Hauptteil der wissenschaftlichen Arbeit ist geschrieben, es fehlen nur noch Einleitung und Schluss in überarbeiteter Form, das Abgabedatum ist nah, aber noch nicht da... eigentlich alles in bester Ordnung, oder?
    Nun ja, beinah, aber verraten Sie mir doch bitte, wie sieht es mit Korrekturen aus? Wer liest die Arbeit gegen und wie viel Zeit ist für Überarbeitungen eingeplant?
    Der Workshop möchte die Aufmerksamkeit auf einen häufig vergessenen und stets nach hinten geschobenen Aspekt des (wissenschaftlichen) Schreibens lenken: Die Überarbeitungen und Korrekturen VOR Abgabe. Hierzu werden wir uns mit der Erstellung von Zeitplänen für die Endphase, der Findung von KorrektorInnen und möglichen Hilfsmitteln beschäftigen.